10.10.2024 | 21:00

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10.10.2024 | 19:30

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10.10.2024 | 18:00

Heidi Happy - Nachteulen Festival

Heidi Happy singt auf «Nid für Ewig» fast nur auf Schweizer- oder Hochdeutsch und ist dadurch unmittelbar wie nie zu erleben. Sie sehnt sich auf dem Titeltrack nach etwas Ruhe, wiegt sich auf «Halt mich fest» in Herzschmerz oder auf «Niemer» im Liebesglück. Sie beschwert sich über zu viel Zucker in Lebensmitteln («Eis, ohne Zucker») oder bringt die schleppende Asylpolitik zur Sprache («Alles wird besser»). So engagiert in ihren Texten kannte man sie bisher nicht.
Die Songs wurden von Heidi Happy komponiert und grösstenteils mit Ephrem Lüchinger aufgenommen und
arrangiert. Als Zückerchen für die Frankophonen hat sie mit der Musikerin Meimuna eine französische Version von «Wäg vo mir» geschaffen: «Loin de Moi».

«Bliib no ne Chli», die Luzernerdeutsche Variante des Titelsongs, hatte Heidi Happy mit Adrian Frutiger für die Schweizer SRF Krimiserie «Wilder» auf Berndeutsch geschrieben und nun in den fürs Album passenden Dialekt übersetzt.

Die Luzerner Songwriterin war in den letzten zwei Jahren mit Stephan Eicher und Patent Ochsner auf Tournee, sang an der Feier zum «50 Jahre Frauenstimmrecht» im Bundeshaus und komponierte Musik für Filme, unter anderem für den Kinofilm «Dida», wofür sie den «Innerschweizer Filmpreis» und eine Nomination für den Schweizer Filmpreis in der Kategorie «Beste Filmmusik» erhielt.

Heidi Happy: Vocals, Guitars,Keys
Ramon Ziegler: Keys, Vocals, Glockenspiel
Domi Huber: Drums, Vocals, Mandolin, Guitar
Baptiste Germser: Bass, Vocals, Flügelhorn

Und Bruno Muff am Ton und Chrigu Blum am Licht!

11.10.2024 | 21:00

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Pablo… wer? Escobar? Picasso? Sarabia? Pablo Infernal!

Willensstark und kompromisslos, künstlerisch visionär und technisch versiert: Der High Energy Rock’n’Roll des Schweizer Power Quartetts präsentiert sich vielseitig – und mit ordentlich Wumms! Die vier Herren aus Zürich klingen so international wie sie es auch selbst sind. Nicht nur schweizerische, sondern auch albanische, brasilianische sowie italienische Wurzeln mischen hier mit. Das ist schön zum Anschauen, aber noch schöner zum Hören. In der Schweiz dürften Pablo Infernal vielen Leuten bereits ein Begriff sein. Ihr Debütalbum «Lightning Love» wurde 2016 vom Schweizer Radio und Fernsehen zum besten Schweizer Rockalbum erkoren. Auch der progressive Zweitling «Monologues» wusste zu überzeugen und trug den Namen der Band auch über die Landesgrenzen hinaus. Mit ihrem ausgeklügelten dritten Langspieler «Mount Angeles», welcher vergangenen Herbst über Taxi Gauche Records erschien, wollen Pablo Infernal nun noch mehr Herzen erobern.
Alle kurz vor der Jahrtausendwende geboren, ist jugendlicher Sturm und Drang bei Altin, Fabio, Flavio und Jan sprichwörtlich das fünfte Bandmitglied, ihre Begeisterung für den Rock der 70er-Jahre mit stilprägenden Bands wie Deep Purple, Frank Zappa und all den Progressive-Pionieren spricht ebenso aus den elf neuen Tracks wie die frühe Inspiration durch den Indierock und -pop der 90er mit Acts wie Kula Shaker oder Oasis, die ihrerseits wiederum geprägt waren von der Mutter aller Bands: The Beatles.
Für die Aufnahmen von «Mount Angeles» wurde das rund 120 Jahre alte Gasthaus Grünenwald in Engelberg zum Studio umfunktioniert, wo alle Titel von «Mount Angeles» bis auf den Gesang komplett live im selben Raum eingespielt wurden. Gemischt wurden die Songs von niemand Geringerem als dem fünffachen Grammy-Award-Gewinner Chris-Lord Alge aus Los Angeles (u. a. Aerosmith, Muse, Foo Fighters, Green Day), während Bill Skibbe von Jack Whites Third Man Mastering Studio in Detroit für den letzten Schliff sorgte.
Pablo Infernal können’s aber nicht nur auf dem Tonträger, auf der Bühne entlocken sie mit ihrer Energie und Verspieltheit der Musik den vollen Wahnsinn! Man sei gefasst auf eine feurige Mischung, tief verwurzelt in den beiden großen Jahrzehnten der Rockmusik, aber mit Referenzen an moderne Strömungen, die Pablo Infernal auch zur festen Rock-Größe erwachsen lassen.

Seit 2021 kreieren „GIN STORIES“ aus Luzern einen ansteckenden, tanzbaren und süffigen Sound mit Einflüssen aus Folk, Bluegrass und Americana. Dabei verschmelzen sie Kontrabass, Gitarre, Mandoline und Geige mit mehrstimmigem Gesang und guten Vibes. Es entsteht eine Musik, die irgendwie an einen „Pint of Guinnes“ im Irish Pub und gleichzeitig an die Steppen der amerikanischen Wildnis erinnert – ein einladender Mix für die Fröhlichen, die Traurigen, die Träumenden und alle Pirat:innen da draussen.

Kool Savas hat radikal- ehrlichen Battlerap auf ein neues technisches Level gehievt und erst dadurch überhaupt gesellschaftsfähig gemacht. Sein vielfach geglücktes Kunststück, aggressiven Sprechgesang an mit dem Mainstream vereinbare Ohrwurm-Hooks zu koppeln, dient bis heute als Inspiration für eine ganze Generation verschiedenster Künstler und Künstlerinnen. Ohne kalkulierte Skandale herbeizuführen, hat Savas zu keinem Zeitpunkt seiner Karriere an Relevanz eingebüsst und hat über die Jahre mit so ziemlich allen grossen Vertretern seiner Gattung zusammengearbeitet.

Seit Zwanzig Jahren erfolgreich im Game, fünf Nummer-1-Alben in Folge, Gold- und Platinauszeichnungen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz, aber sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen und erst mal kürzer zu treten, kommt für einen Kool Savas nicht in Frage. In einer gereiften Szene fühlt sich Savas dem Titel King of Rap nach wie vor verpflichtet. Dabei geniessen vor allem die Live-Shows weiterhin allerhöchste Priorität.

Die Vehemenz, mit der Kool Savas Bühnen abreisst und Hallen zum Kochen bringt, sucht weltweit ihresgleichen. Dass er den Titel des King of Rap völlig zurecht trägt und der mit Abstand beste Live-MC des Landes ist, hat Kool Savas in der letzten Dekade mehr als eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Nach einer Tournee mit über 100 Auftritten in ganz Europa, um ihre vorherigen Projekte „NEW BABYLON“ & „AKWABA“ zu präsentieren. Nun ist KT GORIQUE entschlossen, erneut ihr unbestreitbares Talent zu beweisen und ihr neues Album „AKISSI“ zu zelebrieren. Ein energiegeladenes Projekt mit Hip-Hop- und „Fusion Reggae“-Einflüssen, wie nur sie es anbieten kann!

Nach einer Karriere im Underground ist „Queen Kita“, wie sie jetzt genannt wird, dank ihrer bemerkenswerten Teilnahme an der Show „Nouvelle École“, die im Juni 2022 weltweit auf Netflix ausgestrahlt wurde, nun einem breiten internationalen Publikum bekannt. Mit einer starken Präsenz in den sozialen Medien (173k auf Instagram, 221k auf Facebook, 237k auf TikTok, 56k auf YouTube usw.) hat die Schweizer Künstlerin eine Gemeinschaft von über 600.000 aktiven Fans auf ihren sozialen Netzwerken und sich durch ihre nun unverzichtbare Bühnenpräsenz etabliert. Das Jahr 2023 war ein Jahr voller Auszeichnungen für KT Gorique, mit einem Sieg bei den SWISS MUSIC AWARDS und einer Nominierung bei den MTV EMA’s.

Begleitet auf der Bühne von ihrer Liveband, etabliert sie sich als DIE unverzichtbare Reggae-Hip-Hop-Formation.

Christoph Umbeck, besser bekannt unter seinem Künstlernamen “Umse”, ist schon lange
kein Newcomer in der Musikszene mehr. Man könnte hier viel über ihn schreiben,
allerdings sagt er immer wieder selber, dass seine Musik für ihn sprechen sollte und man
am meisten über ihn erfährt, wenn man seine Songs hört. Auch Interviews sind eher
selten, daher bleibt auch sein Pressetext kurz. Dennoch sei gesagt: Der Gute hat
zwischen 2005 und 2022 ganze elf Scheiben rausgebracht, darunter drei EPs und acht
Alben. Mal war es ein Konzeptalbum (Rheinisches Blatt), mal einfach „Kunst für sich“ und
mal ging es „Durch die Wolkendecke“, um nur einige Titel zu nennen. In den letzten 20
Jahren hat Umse mit einer ganzen Reihe von Namen aus der Musikszene kollaboriert,
darunter Megaloh & Masta Ace, um nur zwei dieser Namen zu nennen. Seit seiner letzten
Platte „Séparée“ aus 2022, hat er sich auch wieder mehr mit den Themen beat-production
und sampling beschäftigt und somit diese Platte komplett in Eigenregie produziert – Musik
und Texte gehen auf seine Kappe genau so wie die Ideen zu Designs, Videos, etc.

Der Luzerner Rapper «visu» ist seit einigen Jahren wichtiger Bestandteil der Schweizer Rapszene. In den letzten 10 Jahren hat der 27-Jährige alle namensträchtigen Locations & Festivals des Landes bespielt. Mit seinem Debutalbum «Libra» (2019) ist er auf Platz 9 der Schweizer Albumcharts gelandet. Ende letzten Jahres releaste er die «Focus EP». Aktuell ist er Vize-Schweizermeister im Freestyle-Battle und arbeitet als Radio Host bei SRF Virus.

Nun folgt das nächste Kapitel in seiner Karriere: eine Liveshow mit Band. Dazu hat visu die «Vagabundos» zusammengestellt. Nach wie vor an engster Seite, ist sein Produzent und DJ «Scito», welcher die Beats für die meisten Songs liefert. Auch «Melissa Guglielmo» ist als Sängerin seit unzähligen Jahren mit auf der Bühne. Neu dazu stossen Jan Bachmann am Schlagzeug, Nico Stettler an der Gitarre und Simon Iten am Bass. Die drei harmonieren bereits seit Jahren in diversen anderen musikalischen Projekten.

Seit geraumer Zeit bereiten sich «Visu & the Vagabundos» nun vor, um die Schweiz mit einem Projekt zu bespielen, dass es so noch nie gegeben hat; Authentische, reale und unterhaltsame Schweizer-Rap Texte, kombiniert mit Beats von Boombap, über Trap, bis Dancehall, präsentiert mit der Energie einer sechsköpfigen Liveband. Die Premiere des Projekts, am 25.08.23 im Südpol verspricht eine Achterbahnfahrt an Emotionen und einer geballten Ladung Partylust!

James Bay, der britische Singer-Songwriter, Gitarrist und Produzent, verbindet traditionelles Songwriting geschickt mit modernen Einflüssen und herausragendem musikalischem Können. Mit seinem Debüt „Chaos And The Calm“ von 2015, das Platinstatus erreichte, und Hits wie „Hold Back The River“ und „Let It Go“, letzteres mit Dreifach-Platin ausgezeichnet, hat er sich zahlreiche GRAMMY®-Nominierungen und BRIT Awards gesichert. James Bay, der schon X-Milliarden Streams sammelte, trat in zahlreichen grossen TV-Shows auf und arbeitete mit Musikgrößen wie Alicia Keys und Mick Jagger zusammen. Nach dem Erfolg seines Albums „Electric Light“ 2018 konzentrierte sich James Bay mit der EP „Oh My Messy Mind“ auf einen reduzierten Sound, der den Hit „Peer Pressure“ hervorbrachte. 2022 kam sein persönlichstes Album „Leap“ heraus, welches er als Hommage an die wichtigsten Menschen in seinem Leben beschreibt.

Nach zahlreichen ausverkauften Shows findet er nun endlich wieder den Weg in die Schweiz, an das Nachteulen Festival in Sursee.

Wilhelmine, aufgewachsen in Berlin-Kreuzberg und im Wendland, verbrachte ihre Kindheit in einer Welt voller Vielfalt, die sie prägte. Früh entdeckte sie ihre musikalische Ader und wurde als Jugendliche Teil der Mädchenband Direkt, mit der sie erste Bühnenerfahrungen sammelte. Ein Schlüsselmoment war ein Auftritt bei einer Antiatomkraft-Demo, der ihr den Traum gab, überregional bekannt zu werden. Nach einem Jahr in Spanien kehrte sie mit dem Ziel nach Berlin zurück, ihre musikalische Karriere voranzutreiben. Ihre Erfahrungen als Straßenmusikerin und ihre Fähigkeit, Publikum auch auf großen Bühnen zu fesseln, zeugen von ihrer Entwicklung als Künstlerin. Wilhelmines Songs, die persönliche Themen wie Coming Out und Selbstliebe behandeln, sowie ihre Debüt-EP „komm wie du bist“ erhielten grosse Anerkennung. Sie nutzt ihre Musik für Empowerment und hat sich als eine der mutigsten neuen Songwriterinnen im Deutschpop etabliert. Ihre Werke wie das Album „Wind“ spiegeln ihr Leben und ihre Entwicklungen wider, und sie bleibt ihrem Stil treu, persönliche Geschichten und Empowerment zu verbinden.

Soft Loft ist ein sicherer Hafen, eine Haltung, eine Lebenseinstellung. Hier wird Zerbrechlichkeit und Unvollkommenheit angenommen und gefeiert. Soft Loft ist non-hierarchisch. Ein Ort, an dem Realität in Träume und die Träume zurück in Realität verwandelt werden. Hier gibt es kein Verurteilen und Verletzlichkeit bildet den Schlüssel zur gegenseitigen Verbindung. Alles ist erlaubt, so lange es von Herzen kommt und man es fliessen lässt. Soft Loft ist eine Band, die sich der Aufgabe verschrieben hat, mit ihrer Musik eine Art Safe Spaces zu kreiieren. Soft Loft sind: Jorina Stamm (Lead Vocals, Guitar), Sarina Schmid (Keyboards, Percussion, Backing Vocals), Lukas Kuprecht (Drums, Backing Vocals), Simon Boss (Guitar) and Marius Meier (Bass, Backing Vocals).